
Gerhard Schöpf erkrankte 2005 an ALS. Er kann sich nur mehr durch einen augengesteuerten Computer verständlich machen. Am Donnerstag, den 1. Juli 2010, hielt er einen Vortag im Haus der Begegnung in Innsbruck.

Die Bildschirmansicht des augengesteuerten Sprachcomputers. Dieser ermöglicht es Herrn Schöpf mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten und sogar einen Vortrag zu halten.

Elisabeth Draxl (Pflegedienstleiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) begrüßte die zahlreichen BesucherInnen und beschrieb den typischen Krankheitsverlauf: „Die Amyotrophe Lateralsklerose (Abkürzung: ALS) ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Die Ursache ist unbekannt. Es kommt zu einer fortschreitenden und irreversiblen Schädigung oder Degeneration der Nervenzellen (Neurone), die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind. Die Amyotrophe Lateralsklerose ist nicht heilbar. Der Schwerpunkt der Therapie liegt auf einer Linderung der Symptome und psychologischer Betreuung.“ (aus: Wikipedia)

Elisabeth Wiesmüller (Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) erzählte von ihren Erfahrungen in der Betreuung von Herrn Schöpf. Sie besucht ihn einmal pro Woche.
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