Kinderhospiz- und Palliativtag in Tirol

Zum dritten Mal wurde österreichweit im Rahmen des Kinderhospiz-und Palliativtages auf die Situation schwer erkrankter Kinder, Jugendlicher, jungen Erwachsenen und deren Familien aufmerksam gemacht. Es geht darum ihnen Raum und Zeit zu geben, vor allem aber auch viel Lebensqualität zu ermöglichen, wenn die Lebenserwartung verkürzt ist.

Dr. Ulrike van Appeldorn (Land Tirol), Stefanie Eibl (DGKP Curaplus), Sabine Hosp und Emanuela Staudacher-Egger (Koordinatorinnen Kinder-Hospizteam), Manuela Wackerle (DGKP, Gebietsleitung Tirol Curaplus), Mag.a Sandra Örley (Psychologin, kidsMOBILtirol) Annemarie Rotter BA, MPH (LIV), Monika Wegscheider (DKGP; Koordinatorin kidsMOBILtirol), Mag. a Susanne Krestan (LIV) (v.l.n.r.)

Wie vergangenes Jahr wurde durch den Dachverband Hospiz Österreich zu einer Mitmach-Aktion aufgerufen, dieses Mal unter dem Motto „Seifenblasen“. Der internationale Kindertag ist allen Kindern weltweit gewidmet und seit 2021 zugleich der österreichische Kinderhospiz- und Palliativtag.

Seifenblasen sind bunt, zauberhaft, leicht glänzend und schimmernd aber auch sehr verletzlich. Sie standen in diesem Jahr symbolisch für die österreichweite Aktion anlässlich des Kinderhospiz-und Palliativtages.

In diesem Jahr waren dazu das mobile Kinder-Hospizteam der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, das spezialisierte mobile Palliativteam „kidsMOBILtirol“ und die mobile Kinderhauskrankenpflege „Curaplus family care“ in der Maria Theresien Straße unterwegs und machten auf das Thema aufmerksam.

Leben und Sterben

Das Jahresmotto „Seifenblasen“ wies darauf hin, dass die Balance zwischen Leben und Sterben bei Kindern und Jugendlichen sowie jungen Menschen mit Behinderung mit verkürzter Lebenserwartung, nicht wie bei andern in weiter Ferne liegt, sondern sie sich im Hier und Jetzt der Tatsache stellen müssen, dass ihr Leben kurz sein wird und sie vielleicht im Kindes- oder Jugendalter sterben werden.

Raum und Zeit

Diese Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung und deren Familien wollen weder dauernd im Mittelpunkt stehen noch aus der Öffentlichkeit verdrängt werden. Die Krankheit, die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer gehören zu ihrem Alltag-oft über einen langen Zeitraum hinweg. Sie wollen keine Berührungsängste, Scheu und Mitleid, sie wollen-wie wir alle, akzeptiert und Teil der Gesellschaft sein.

Familien unterstützen und entlasten

Kleine Wünsche erfüllen, die Bedürfnisse der Familienangehörigen sehen, gemeinsam lachen, aber auch in schweren Zeiten an ihrer Seite gehen, Eltern dadurch entlasten und vor allem die Betroffenen sehen und ihnen zuhören, sowie anerkennen was sie täglich leisten.

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden:

Mobiles Kinderpalliativteam

curaplus  – Kinderkrankenpflege

Kinder als Betroffene und Angehörige

 

Sabine Hosp, Regionalbeauftragte Tiroler Oberland und Region Außerfern

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