Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim (HPCPH): Projektabschluss im Heim Santa Katharina, Ried i.O.

Das Heim Santa Katharina in Ried i. O. ist das achte Wohn- und Pflegeheim, das das Projekt HPCPH in den Regelbetrieb überführt. Zu diesem Anlass wurde ein Kurzfilm von der Palliativgruppe im Heim Santa Katharina und den Prozessbegleiterinnen der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft gestaltet.

Dieser Film wird den Mitarbeiter*innen zur Verfügung gestellt, um einerseits die Projektlaufzeit noch einmal vorbeiziehen zu lassen und andererseits sichtbar zu machen, an welchen spezifischen Inhalten in den vergangenen Jahren gearbeitet wurde. Sehr anschaulich wird im Film auf die grundlegenden Elemente des Projekts (Palliativgruppe, pflegerisches Vorsorgegespräch, Workshops, Praxisreflexion, Prozess und Ergebnisse) eingegangen. Der Film zeigt auch, dass das kreative Arbeiten an den Themen von Hospizkultur und Palliative Care in der Einrichtung weiterverfolgt wird. Das über die Projektlaufzeit hinausgehende Engagement der Mitarbeiter*innen führt zu einem laufenden Verbesserungsprozess. Klar wird, dass nicht allein die Ergebnisse bei einem Projekt wie HPCPH ausschlaggebend sind, sondern auch der Entwicklungsweg für jede/n Mitarbeiter*in und für das Unternehmen an sich von Bedeutung ist.

Inhalte und Zusammenfassung des Films

„Wir bauen ein Haus – Projekt HPCPH im Heim Santa Katharina“

Die Palliativgruppe

  • zeigte viel Engagement und Interesse während der Projektlaufzeit.
  • bleibt weiterhin an den Themen von HPC dran: „stetig und beständig“.

 

Das „Pflegerische Vorsorgegespräch“

  • war ein Prozess mit diversen Herausforderungen und
  • ist im Moment schwerpunktmäßig bei den Pflegepersonen angesiedelt.

 

Workshops + Praxisreflexion

  • Die Mitarbeiter*innen zeigten große Bereitschaft und Interesse mitzuwirken und mitzugestalten.
  • Die erarbeitete Theorie wurde mit Praxisfeldern verbunden.
  • Der Workshop war nicht nur die einmalige Einladung für die kreative Mitarbeit!
  • Die Auseinandersetzung mit den Inhalten im Workshop und in der Praxisreflexion führte u.a. zu einem Perspektivenwechsel.
  • Die Bewohner*innen stehen im Mittelpunkt aller Überlegungen.

 

Prozess + Ergebnisse

  • Theoretische Erkenntnisse wurden mit Hilfe eines Implementierungsprozesses in die Abläufe und Strukturen der Einrichtung integriert.
  • Nicht nur das Ergebnis ist ein Ergebnis, sondern der Prozess dahinter ist für die nachhaltige Entwicklung im Heim Katharina wichtig.
  • Um eine ganzheitliche Pflege- und Betreuungsqualität der Bewohner*innen gewährleisten zu können, ist es notwendig, weiterhin Entwicklungsfelder im Heim Santa Katharina aufzuspüren und zu bearbeiten.

Wir wünschen der Führungsebene, allen Mitarbeiter*innen und den Mitgliedern der Palliativgruppe alles Gute, viel Elan und Schwung für die weitere Entwicklung bei den Themen der Hospizkultur und Palliative Care!

Barbara Kleissl und Sylvia Jöbstl
Prozessbegleiterinnen THG

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