Das gemeinsame Ziel: Verkauf vieler Bausteine für mobile Betreuung zuhause mit der Unterstützung der Tiroler Unternehmer

Marina Baldauf, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Barbara Achammer, WK-Präsident Jürgen Bodenseer
Marina Baldauf, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Barbara Achammer, WK-Präsident Jürgen Bodenseer (v.l.)

„Die Tiroler Unternehmen übernehmen Tag für Tag soziale Verantwortung. Und diese Verantwortung geht weit über das betriebliche Engagement für Aus- und Weiterbildung, Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter hinaus“, betont WK-Präsident Jürgen Bodenseer. Für 84 Prozent der Tiroler Unternehmer ist soziales, karitatives Engagement für die Gesellschaft selbstverständlich und wird auch aktiv betrieben. Das zeigt eine von der WK Tirol durchgeführte Befragung unter 2.505 Betrieben mit mehr als fünf Mitarbeitern.

Hospiz-Baustein-Aktion unterstützen

Für WK-Präsident Jürgen Bodenseer ist es zum einen selbstverständlich, die Bausteinaktion der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft mit ganzer Kraft zu unterstützen. Für den Wert der Arbeit, vor allem auch für die Angehörigen von sterbenden Menschen, soll mehr Bewusstsein geschaffen werden. WK-Präsident Bodenseer ruft alle Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer auf, „gemeinsam diese Aktion zu fördern. Wir können hier viel bewegen. Die Wirtschaftskammer Tirol hilft, zu helfen und wird den gesammelten Betrag am Ende großzügig aufrunden“, betont er. Für Unternehmer ist eine Spende innerhalb der Baustein-Aktion, die bis Ende Jänner läuft, steuerlich absetzbar.

Hospiz-Gemeinschaft leistet großartige Aufgabe

Zum Erfolg der Baustein-Aktion der Hospiz-Gemeinschaft will auch Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf beitragen indem sie die Tiroler Wirtschaft ins Boot holen will. Sie unterstreicht den Wert der gesellschaftlichen Verantwortung, den die THG übernommen hat. „Sterbenden Menschen ihre Ängste und Schmerzen zu nehmen, sie auf ihrem letzen Weg würdevoll zu begleiten, ist eine große Aufgabe. Angehörige sind meist überfordert und kompetente Hilfe ist hier unbezahlbar“, so Zoller-Frischauf.

Daheim bleiben dank „mobilem Bett“

Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft ermöglicht umfangreiche Hospiz- und Palliativbetreuung zu Hause. Durch das „Mobile Bett“ können Sterbende, ganzheitlich begleitet ihre letzte Lebenszeit in Würde daheim verbringen. Die Vorsitzende der THG, Marina Baldauf, möchte gemeinsam mit der Wirtschaft eine neue Kultur des Helfens schaffen und damit ein näheres Zusammenrücken untereinander erreichen.

Die Bausteine und ihre Wirkung

„Obwohl das Land Tirol uns sehr unterstützt, muss die mobile Hospizbetreuung zum Großteil aus Spendengeldern finanziert werden“, erläutert Marina Baldauf. Um sie für das Jahr 2010 abzusichern, benötigen wir Ihre großzügige Hilfe“, appelliert sie an alle Tiroler Unternehmer. Und Barbara Achammer führt als Projektverantwortliche der THG weiter aus: „Zur Sicherstellung der Mobilen Betreuung im Jahr 2010 müssen wir 1.600 Bausteine zu je 100 Euro verkaufen. Bausteine liegen bei den Innenstadt Kaufleuten in Innsbruck sowie bei der Hospiz-Gemeinschaft auf und können unter www.hospiz-tirol.at natürlich auch online erworben werden.“

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