Herausforderung für Sozialsystem und Pflege in Kliniken, Palliativstationen, Heimen und Hauskrankenpflege – Vortrag und Impulsreferate
Statt zuhause sterben Menschen heute meist in spezialisierten Einrichtungen. Das Sterben wird delegiert. Die Belastung des Sozialsystems durch diese Institutionalisierung des Sterbens steigt stetig an und auch die Belastung der Pflegenden in allen Betreuungssystemen wächst auf Grund der zunehmenden Zahlen der zu betreuenden Personen und des Professionalisierungsdrucks. Welche Modelle kann es in Zukunft geben, um leistbare Betreuungssysteme zu etablieren? Wie gehen PflegerInnen heute in den verschiedenen Institutionen mit der belastenden Pflege Sterbender um und wie können sie in Zukunft diesen Anforderungen gerecht werden?
Wann:
Donnerstag, 22. Jänner 2015 um 17:00 Uhr
Wo:
A.ö. Landeskrankenhaus Innsbruck, Anichstraße 35
Chirurgie (Haus 8), Großer Hörsaal
Moderartion:
HR Dr. Helmut Schwamberger, Klinischer Ethikkreis, Landeskrankenhaus Innsbruck
Referenten:
Vortrag:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Andreas Heller, Lehrstuhlinhaber für Palliative Care und Organisationsethik, Alpen Adria Universität Klagenfurt 3 Impulsreferate (aus verschiedenen Pflegebereichen):
Impulsreferate:
Heimpflege:
DGKP Gerold Stock, Leitung Weidachhof St. Josef, Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH
Intensivpflege:
DGKS Helga Tschugg MSc, Leitende Intensivschwester der Traumatologischen Intensivstation Univ.-Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin Innsbruck
Palliativpflege:
DGKP Mag. Piet Wolters, Hospiz-und Palliativstation der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Eine Veranstaltung des Klinischen Ethikkreises des LKH Innsbruck, der Klinikseelsorge, des HdB, Fachreferat Gesellschaftspolitik und Ethik, dem Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit WuV an der LFU-Innsbruck, der MUI und dem MCI sowie dem Arbeitkreis ethucation:
https://www.i-med.ac.at/ethucation/
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