Das achte Mal hat das Hospizteam Wipptal/Stubaital heuer den TrauerRaum in der Johanneskirche in Matrei aufgebaut. Eröffnet wurde der TrauerRaum am Samstag, 28. Oktober im Rahmen einer feierlichen Messe, musikalisch umrahmt vom Hospizchor Hall.
Trauer ist ein sehr schmerzhaftes und gleichzeitiges heilsames Gefühl, das wir empfinden, wenn wir etwas Geliebtes in unserem Leben verlieren. Der TrauerRaum ein Ort der Trauer, der Stille, der Tränen und gleichzeitig ein Ort des Trostes, der Hoffnung und Zuversicht.
„Suche das Licht nicht im Außen, finde das Licht in dir und lass es aus dem Herzen strahlen.“ (Rumi). Ein Licht konnten die Besucherinnen als Zeichen der Hoffnung entzünden, eine Scherbe für das Zerbrochene in einem, in ein Moosherz legen oder Ärger, Sorgen und Kummer auf einem Zettel in der Klagemauer zurücklassen.
Die Erinnerung an geliebte Menschen war heuer das Thema für unsere jüngsten Besucher*innen. Die Waldtiere gedenken im Buch „Baum der Erinnerung“ an ihren lieben, verstorbenen tierischen Freund. Gemeinsam mit den Eltern konnte man die Geschichte lesen und seine Gedanken dazu austauschen. Auf einem Zettelchen konnte man dann die Person aufs Bäumchen der Erinnerung hängen, die man niemals in seinem Leben vergessen möchte.
Die Zettel von der Klagemauer wird das Hospizteam Wipptal/Stubaital im Dezember in einem feierlichen Ritual am Kraftsee in St. Michael verbrennen.
Das Hospizteam Wipptal/Stubaital möchte sich herzlich bei dem Gastgeber der Pfarre Matrei, allen Besucher*innen und für die erhaltenen Spenden herzlich bedanken!
Ein herzliches Danke an das Hospizteam Wipptal/Stubaital für den liebevollen Aufbau sowie die Betreuung des TrauerRaums während der Öffnungszeiten!
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