Schulschluss im Tageshospiz

Im ablaufenden Schuljahr fand ein besonderes Projekt zwischen dem Tageshospiz und der Sonderschule Hall statt. Schüler:innen und Patient:innen haben sich bei unterschiedlichsten Aktivitäten kennengelernt und angefreundet. So kam es beim gemeinsamem Kekse-Backen, Töpfern. Spielen und Gartenarbeiten zu besonderen Begegnungen zwischen den benachbarten Einrichtungen. Die Idee für das Projekt entstand im Rahmen des EU-geförderten iCare“ Programms, dessen Ziel es ist, Hospiz- und Palliativkultur greifbar zu machen und in der Zivilgesellschaft zu fördern.

Werner Mühlböck
Kinder und Instrumente mit Lehrerin

Zum Abschluss des Schuljahres fand am 24. Juni eine kleine Feier vor dem Hospizhaus statt. Als besondere Gäste kamen die Schüler:innen der 1b Klasse der Mittelschule Hall mit einem Liedergruß vorbei. Die Schüler:innen der Sonderschule haben im Vorfeld mehrere Kuchen gebacken, die im Anschluss an die musikalische Darbietung an Patient:innen und Kinder verteilt wurden. Die Kerngruppe des Projekts, die aus ca. 8 Kindern der Sonderschule bestand, hat sich abschließend gemütlich bei Kuchen, Kaffee und Saft mit den Patient:innen aus dem Tageshospiz über die gemeinsamen Erlebnisse des Jahres ausgetauscht. Besonders in Erinnerung geblieben sind die gemeinsame Gartenarbeit im Schulgarten und die ausgiebige Ernte an Salat und Radieschen. Eine Schülerin konnte fünf Tage lang im Tageshospiz ihr Schnupperpraktikum absolvieren und ist durch ihre offene und freundliche Art den Patient:innen besonders ans Herz gewachsen. Für einige Schüler endet nun die Schulzeit in Hall, sie werden ins Berufsleben starten. Wir wünschen ihnen viel Erfolg! Die verbleibenden Schüler:innen werden auch im kommenden Schuljahr wieder gemeinsame Aktivitäten mit dem Tageshospiz durchführen. Wir freuen uns auf die nächsten Erlebnisse und wünschen bis dahin allen Schüler:innen und Lehrkräften tolle Sommerferien!

Über das iCare Projekt:

„iCare – an International Integrated perspective in palliative CARE for dignity and proper support in ageing and approaching end of life“ ist ein innovatives, interprofessionelles und partizipatives Erasmus+ Projekt unter der Leitung der Organizatia Umanitaria Concordia, Rumänien, in Zusammenarbeit mit dem Kardinal König Haus, Wien, und der Polytechnischen Universität von Leiria, Portugal. Von Februar 2024 bis Dezember 2025 finden sich insgesamt 25 Teilnehmer:innen, Trainer:innen und Vortragende aus Österreich, Rumänien und Portugal in 5 Modulen zusammen, um das „gute Leben und Sterben“ zu reflektieren und zu gestalten.

Gabi Ziller, Projektmitarbeiterin HPC

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