Wie wir in Tirol Organisationen für Menschen mit Behinderungen in Hospizkultur und Palliative Care stärken wollen
Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, Hospiz- und Palliativkultur für Organisationen für Menschen mit Behinderungen greifbarer zu machen. Dafür wurde ein kreatives Bildungsformat entwickelt. Acht Teilnehmer*innen aus Tirol und Südtirol, darunter fünf Mitarbeiterinnen der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, nahmen an der Train-the-Trainer Schulung teil.





Die Expert*innen aus den Bereichen Palliativpflege und Behindertenarbeit setzten sich mit Zielen, Inhalten und Methoden rund um das Leben und „gute“ Sterben auseinander und fanden unter der Anleitung von Elisabeth Draxl, Verena Klaunzer und Dietmar Wolf Wege, die Ideen und Konzepte an Mitarbeiter*innen der Einrichtungen ansprechend weiterzugeben und diese für die adäquate Begleitung von Menschen mit Behinderungen in schwerer Krankheit und im Sterben
zu sensibilisieren. Wie sprechen wir über Tod und Sterben? Welche Berührungsängste gibt es und wie bauen wir diese ab? Was sind die Besonderheiten in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen? Was braucht es in der Betreuung schwer kranker und sterbender Menschen? Wie gelingt die Vernetzung?
Ziel der Inhouse-Schulung ist es, anhand der Fragen die Fachkompetenz der Mitarbeiter*innen vor Ort weiterzuentwickeln und sie in ihrer persönlichen Auseinandersetzung rund um die Themen Abschied, Tod und Trauer zu stärken.
Weiterführende Informationen:
Maßgeschneiderte Bildungsangebote der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
https://www.hospiz-tirol.at/akademie/bildung-nach-mass
Grundlagen zum Tiroler Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention: