Obwohl in Österreich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle sterben, wird über das Thema häufig schambesetzt geschwiegen. In dem Moment, in dem ein Menschen sein Leben, oft nach einem sehr langen Leidensweg, durch Suizid beendet, beginnt für viele Hinterbliebene eine aufwühlende und extrem belastete Zeit. Hilflos bleiben sie zurück mit der Frage nach dem Warum, leiden unter dem Verlassen-Sein und kämpfen immer wieder mit Schuldgefühlen. Die Tabuisierung von Suizid und das damit verbundene Schweigen machen die Last für die Hinterbliebenen noch drückender.
Nachmittagsprogramm: Die Workshops am Nachmittag und das Abschlussritual zum Gedenken und Trösten sind ausschließlich für Angehörige und Hinterbliebene.
An- und Zugehörige, Wegbegleiter*innen, Interessierte und professionelle Helfer*innen
Nathalie Oexle
Juniorprofessorin für Sozialpsychiatrie an der Universität Ulm, Leiterin der Arbeitsgruppe Suizidprävention
Vormittag: 40 Euro inkl. Kaffeepause
Ganztag: 90 Euro inkl. Kaffeepause und Mittagessen
Hinweis:
Die Workshops am Nachmittag sind ausschließlich für Angehörige nach einem Suizid.
Anmeldung: erforderlich bis Freitag, 10. April 2026, unter Tel. 05223 43700-33676 oder akademie@hospiz-tirol.at
Bitte wählen Sie bei ganztägiger Anmeldung einen Workshop aus.
Allgemeine Anfragen
+43 5223 43 700 33 600
08:00 – 16:00 Uhr (Mo-Fr)
akademie@hospiz-tirol.at
+43 5223 43700 33676
08:00 – 12:00 Uhr (Mo-Fr)
Für Betroffene & Angehörige
+43 810 96 98 78
08:00 – 20:00 Uhr (Mo-So)
Allgemeine Anfragen
+43 5223 43 700 33 600
08:00 – 16:00 Uhr (Mo-Fr)