bis Dienstag, 4. November 2025 über hdb.kurse@dibk.at
Was bedeutet aktive Erinnerungskultur und Trauern für wen? Welche Rollen spielen Rituale für ein gemeinsames Empfinden und Gemeindekultur? Können wir einander auch im zivilgesellschaftlichen Miteinander durch ein Verständnis unserer Traditionen und einem gemeinsam getragenen lebendigen Gedenken als Bürger:innen näher kommen? Herzliche Einladung zum interreligiösen Gespräch über das jüdische „Kaddisch“- Gebet und weitere Traditionen zum Thema Tod und Sterben.
Das Kaddisch ist eines der wichtigsten Gebete des Judentums, es wird in Vertretung der verstorbenen Jüdinnen und Juden gesprochen und erinnert an diese. Die Künstler Oskar Stocker und Luis Rivera präsentieren ihre Auseinandersetzung mit diesem Thema in Form einer bemalten, über 20 Meter langen Leinwand, die an der Fassade des Volkskunstmuseums präsentiert wird. Mit ihrer Intervention reagieren die Künstler auf den zunehmenden Antisemitismus und rufen zur Erinnerung an die jüdischen Ermordeten des Holocaust auf. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Bibliothek des Ferdinandeums und setzt ein sichtbares Zeichen für aktive Erinnerungskultur.
alle Interessierten
Oberrabbiner Jaron Engelmayer
amtiert seit 2005 in verschiedenen Gemeinden in Deutschland und Israel, seit 2020 als Oberrabbiner in der IKG Wien.
Anna Kraml
PhD MA, katholische Theologin im Fachbereich Altes Testament, Bibelreferat der Diözese Innsbruck
Moderation: Dr. Martina Loth, Fachreferentin im Haus der Begegnung und Religionssoziologin
Die Teilnahme ist kostenlos.
bis Dienstag, 4. November 2025 über hdb.kurse@dibk.at
Allgemeine Anfragen:
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Hospiz- & Palliativstation:
station@hospiz-tirol.at
Hospizhaus Tirol
Milser Straße 23
6060 Hall in Tirol
Für Betroffene & Angehörige
+43 810 96 98 78
von 08:00 – 20:00 Uhr (Mo-So)
Allgemeine Anfragen
+43 5223 43 700 33 600
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Allgemeine Anfragen
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Für Betroffene & Angehörige
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Allgemeine Anfragen
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08:00 – 16:00 Uhr (Mo-Fr)