Großzügige Spende von 30.000 Euro konnte an das Hospiz übergeben werden – Saat von über einem Jahr Arbeit ist aufgegangen

Im Februar fand das Thaurer Mullerlaufen statt. Pro verkauftem Eintritt wurde ein Euro an die Tiroler Hopsizgemeinschaft gespendet. Die Gemeinde Thaur und das Land Tirol verdoppelten die Spende.

Vor über einem Jahr begannen die Vorbereitungen der Thaurer Schützenkompanie für das Mullerlaufen. „Damals waren sehr viele Ideen in unseren Köpfen und wir konnten davon auch sehr viel Neues umsetzten“, so Romed Giner, der Hauptmann der Thaurer Schützen. So gab es als Eintritt das erste Mal ein Armband. „Mit den Aufdrucken „wull hoi“, „sem isch gewiss“ und „tutto bene“, wollen wir auf die Tiroler Identität und die Landesheinheit des historischen Tirols hinweisen“, führt Hauptmann Giner aus. Das die Schützen ein soziales Engagement zeigen, konnte man nicht nur mit dem weiteren Aufdruck „schützen/helfen“ auf dem Armband lesen, sondern stellten die Thaurer Schützen unter Beweis. Ein Euro pro verkauften Eintritt wurde an das Hopsiz gespendet.

Spendenidee bekommt Spendenkinder – Beitrag zu etwas Großem

Bei der ersten Informationsveranstaltung, in welcher das Spendenvorhaben vorgestellt wurde, war der Thaurer Bürgermeister Walser über das soziale Vorhaben der Schützen begeistert. Bgm. Walser sagte spontan eine Verdoppelung der Spende von Seiten der Gemeinde zu.

Für Überraschung bei den Organisatoren sorgte beim Mullerlaufen Landeshauptmann Platter, indem er auch eine Verdoppelung der Spende zusicherte. Die Ursprungsidee hat damit wahrlich Spendenkinder bekommen, freuen sich die Thaurer Schützen.

„Wir sind sehr froh, dass der Funke dieser Idee auf alle Beteiligten, auf die Gemeindeführung und auch auf das Land Tirol übergesprungen ist und können nur ein herzliches Danke sagen“, hält Hauptmann Giner fest. „Es ist uns als Veranstalter jedoch sehr wichtig, den zahlreichen BesucherInnen des Mullerlaufens zu danken, denn jeder hat damit einen Beitrag zu etwas Großem geleistet.“, führt Hauptmann Giner aus.

30.000 Euro – eine Spende die sich sehen lassen kann

Zur Spendenübergabe lud Landeshauptmann Platter in sein Büro ein. Neben Bürgermeister Walser lies es sich der gesamte Vorstand der Thaurer Schützen nicht nehmen, die Spende direkt an die Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft Dr. Elisabeth Zanon zu übergeben.

„Das Bild einer Gesellschaft zeigt sich, wie sie auf jene Menschen schaut, die Unterstützung und Hilfe brauchen. Dem Land Tirol und damit den Tirolerinnen und Tirolern ist es eine Verpflichtung hier nicht wegzusehen, sondern zu helfen.“, so Landeshauptmann Platter. Platter bedankt sich bei den Thaurer Schützen, dass sie Tradition, Brauchtum und soziales Engagement mit dem Mullerlaufen und dieser Spende verbunden haben.

Bgm. Walser hält fest, dass das ganze Dorf von dieser Idee begeistert war und so die gesamte Gemeinde hinter dem Sozialprojekt der Thaurer Schützen steht. „So war es nur logisch, von Seiten der Gemeinde die Spende zu verdoppeln und damit die Geschlossenheit auch zu zeigen.“, so Bgm. Walser.

„Es freut mich ganz besonders, dass ausgehend von den Thaurer Schützen, gefolgt von der Gemeinde Thaur und dem Land Tirol eine soziale Veranwortung in dieser Weise wahrgenommen wird.“, stellt die Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft Dr. Elisabeth Zanon fest. „Eine aktive Zivilgesellschaft ist neben dem öffentlichen Geldgebern ein wesentlicher Garant, dass die Tirolerinnen und Tiroler in ihrer letzten Lebensphase nicht alleine gelassen werden.“, so Dr. Zanon. Ich freue mich besonders, dass die Schützen den Hospizgedanken mittragen und dafür sensibilisiert sind und mit dieser Spende zum Ausdruck bringen“, so Zanon weiter.

Hauptmann Giner bedankte sich bei Landeshauptmann Platter und Bürgermeister Walser für die Unterstützung und sicherte gleichzeitg zu, dass sich die Thaurer Schützen neben der Traditionspflege weiterhin in sozialen Angelegenheiten engagieren werden und dies als einen Teil ihrer Aufgabe sehen.

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Fotos: Land Tirol/Kathrein und Julian Angerer

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