Rückblick – Lux Aeterna

Die Chorwerkstatt Telfs brachte W.A. Mozarts Requiem und Musik des 21. Jahrhunderts in der bis auf den letzten Platz gefüllten Auferstehungskirche zur Aufführung.

Am 1. November, dem Tag an dem wir besonders der Toten gedenken, lud der Chor in die Auferstehungskirche um diesem Gedenken Zeit zu geben und Trost zu finden. Die gewagte Verbindung des Meisterwerks Mozarts mit drei modernen Chorwerken von Eric Whitacre, Ola Gjeilo und Morten Lauridson wurde von den Sängerinnen und Sängern mit Bravour gemeistert. Sie wurden dabei von vier Händen an einem Klavier begleitet. Diese ungewöhnliche Fassung wurde eigens für dieses Konzert arrangiert und von Paolo Tomada und Reinhard Blum einfühlsam und gekonnt umgesetzt. Bei einem der zeitgenössischen Werke war auch ein Solo – Cello, mit viel Feingefühl von Ruth Costa gespielt, zu hören. Überzeugen konnten auch die Solisten, allen voran Kristina Cosumano, die dankenswerter Weise kurzfristig für die erkrankte Altistin einsprang. Gemeinsam mit Barbara Schellhorn (Sopran), Thomas Wechselberger (Tenor) und Andrés Balzanelli (Bass) machte sie die feinen Nuancen der Solis für das Publikum spürbar. Unter der musikalischen Leitung von Viktor Schellhorn gelang dem Ensemble, die Trauer, den Trost und die Zuversicht mit der Musik, den Texten und treffend ausgewählten Bildern stimmungsvoll in Szene zu setzen.

Die Zuhörer erlebten Mozarts Werk in einer neuen Klavier Fassung verschmolzen mit tröstenden Lieder des Lichts des 21. Jahrhunderts und zeigten ihre Begeisterung durch Standing Ovation. Um die Thematik Sterben und Trost nicht nur in musikalischer Weise darzubringen, sondern Betroffenen auch ganz konkret zu helfen, spendete die Chorwerkstatt Telfs 2 Euro pro verkaufter Eintrittskarte an die Tiroler Hospiz Gemeinschaft.

Fotos: Chorwerkstatt Telfs

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