Am 7. Oktober fand im Seniorenpark Hallit der feierliche Startschuss für die Teilnahme am Projekt „Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim“ statt.

Die Palliativbeauftragte Yvonne Heumader führte charmant durch den Nachmittag und erklärte: „Es ist ein besonderer Moment für uns als Einrichtung, weil wir mit dieser Veranstaltung nicht nur ein Projekt beginnen, sondern eine Haltung sichtbar machen: Die Haltung, Menschen in Würde zu begleiten – bis zuletzt“.

Auch der Haller Bürgermeister Dr. Christian Margreiter hob die Bedeutung des Projektes für ihn persönlich und für die Stadt Hall in seiner Ansprache hervor. Eine professionelle und gleichzeitig menschlich geprägte Begleitung in der letzten Lebensphase sei essentiell, betonte er. Im Rahmen der Veranstaltung beauftragte er zudem offiziell Yvonne Heumader und Bettina Ebster zu den Palliativbeauftragten des Seniorenparks.
Geschäftsführer Georg Berger zeigte sich erfreut, dass sein Haus als 20. Heim in Tirol nun in das HPCPH Projekt startet.

Und Pflegedirektorin Christine Gruber erklärte im Dialog mit Prozessbegleiterin Barbara Kleissl eindrücklich, dass die Kommunikation als Kernkompetenz der pflegerischen Arbeit essentiell ist und die Arbeit mit den An- und Zugehörigen der Bewohner:innen ein wesentlicher Bestandteil des Projektes sein wird.
Barbara Kleissl und Gabi Ziller, die als Prozessbegleiterinnen in den kommenden zwei Jahren im Seniorenpark unterstützend tätig sein werden, überbrachten noch ein Staffelholz mit einer motivierenden Grußbotschaft vom Haus Sebastian Axams, das in derselben Woche das HPCPH Projekt abgeschlossen hatte.
Zum Ausklang des Nachmittags entzündete die Palliativgruppe feierlich eine Kerze mit symbolischen Blättern des Ginko Baums, der als Symbol für das Projekt in den kommenden zwei Jahren stehen soll.
Gabi Ziller, Projektmitarbeiterin HPC