Palliative Notfälle: Vorsorge und Maßnahmen
Zielgruppe
alle Berufsgruppen, die schwer kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige betreuen und begleiten: Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, TherapeutInnen, SozialarbeiterInnen u. a.
Inhalt
Ein Notfall ist definiert als lebensbedrohliche Störung des Bewusstseins, der Atmung oder der Herz-Kreislauf-Funktion. Er ist also eine plötzlich auftretende, den Menschen bedrohende oder als bedrohlich empfundene Situation, die unmittelbar der Hilfe bedarf.
Maßnahmen, wie sie die Notfallmedizin erfolgreich anwendet, haben das Ziel, die gestörte Funktion wieder herzustellen. Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung sind diese Maßnahmen meistens nicht mehr sinnvoll. Aber auch in dieser Situation erfordert die Not rasche Hilfe und sicheres Handeln; damit können belastende Aktionen vermieden werden, die für alle Beteiligten unbefriedigend sind.
Wie kann angemessene Hilfe aussehen, wenn am Lebensende Atemnot, eine Blutung, ausgeprägte Unruhe oder ein epileptischer Anfall auftreten? Diese und andere Notfälle werden im Seminar besprochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten grundlegende Informationen über den Umgang mit palliativen Notfallsituationen, sodass sie wissen, worauf es in der Situation ankommt und wie man unangemessenen Reaktionen auf eine plötzlich auftretende Notsituation vorbeugen kann.
TeilnehmerInnen
max. 20 Personen
Umfang
nach Vereinbarung
Termin
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Ort
nach Vereinbarung
Information
Akademie der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Telefon: 05223 43700-33670, verena.klaunzer@hospiz-tirol.at