25 Jahre und kein bisschen leise. Der Verein Klinikbrücke begeht sein Silbernes und lädt zur Lesung mit Minu Ghedina nach Hall ein.
85 Ehrenamtliche und alle Interessierten sind am Dienstag, 26. September, 18:30 Uhr, ins Hospizhaus Tirol nach Hall eingeladen. Es soll gefeiert werden: mit einer Lesung, mit Musik und vielen Begegnungen. Die Innsbrucker Autorin Minu Ghedina stellt ihren Roman „Die Korrektur des Horizonts“(Otto Müller Verlag) vor, Judith Drewes musiziert auf der Harfe und bei Gesprächen soll nicht nur der Verein gefeiert werden.
Vor 25 Jahren entstand die Idee Patientinnen und Patienten zusätzliche Unterstützung in Form von Besuchen am LKH Innsbruck zu bieten. Das Ziel war es durch ehrenamtliche Betreuung eine Brücke zur Außenwelt zu bilden, um der Ein- und Ausgeschlossenheit von erkrankten Personen in den Klinikräumlichkeiten entgegenzuwirken und damit einen Beitrag zu ihrer Genesung zu leisten. Nachdem das Konzept auf zwei Pilotstationen mit einigen wenigen Ehrenamtlichen als Versuch begonnen hat, sind es heute 85 Ehrenamtliche, an den Landeskrankenhäusern
Innsbruck, Hall, Hochzirl-Natters sowie der Landes-Pflegeklinik Tirol. Besuchs- und Lotsendienste werden angeboten sowie die Begleitung von Menschen mit Demenz.
Mit Unterstützung der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft organisiert die Klinikbrücke nun die Lesung mit Minu Ghedina, um die Erfolgsgeschichte der Klinikbrücke zu feiern und sichtbar zu machen. Minu Ghedina ist eine vielseitige Künstlerin, welche sich in zahlreichen kreativen Bereichen verwirklicht. Im Jahr 2020 erhielt sie das Hilde-ZachFörderstipendium der Stadt Innsbruck. Mit ihrem Romandebüt im Jahr 2022 lässt sie nun ihre Bilder in die Literatur einfließen.
Termin:
26. September, 18:30 Uhr
Ort:
Hospizhaus Tirol
Einlass:
ab 18 Uhr, Start um 18:30 Uhr.
Eintritt:
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung:
bis 18. September erbeten unter Tel. 050 504/28541 oder 050 504/88779 oder per E-Mail an klinikbruecke@tirol-kliniken.at (Verein Klinikbrücke).