Herausforderung für die Betreuenden und die Gemeinschaft
Wohngemeinschaften und Heime für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen sind besondere soziale Gefüge. Was tun, wenn die Lebenserwartung eines Bewohners/einer Bewohnerin absehbar wird? Personal und Mitbewohner*innen sind plötzlich mit dem Tod konfrontiert.
Referent*innen
Expert*innen der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft und externe Referent*innen
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen in Einrichtungen des betreuten Wohnens für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen, Lernschwierigkeiten und/oder psychischer Beeinträchtigung
Inhalt
Die Begleitung von schwer kranken und sterbenden Bewohner*innen betreuter Wohneinrichtungen ist auch für Mitbewohner*innen und Betreuer*innen eine besondere Herausforderung.
Wie kann es gelingen, dass Menschen, die schon lange in einer Gemeinschaft betreut werden, auch das Lebensende in dieser Gemeinschaft verbringen können? Welche externen Unterstützungssysteme braucht es (Krankenhaus, Hauskrankenpflege)? Welche pflegerischen und medizinischen Hilfestellungen und Möglichkeiten bietet das Arbeitsumfeld, wo sind Grenzen? Was brauchen in dieser Situation die MitbewohnerInnen? Welche Bedürfnisse entstehen im Betreuungsteam? Wie kann Krisensituationen vorgebeugt werden? Wie können häufige Aufenthalte im Krankenhaus vermieden werden?
Dieses Seminar bietet Gelegenheit für Informationsaustausch und Reflexion aus den verschiedenen Perspektiven.
Teilnehmer*innen
nach Vereinbarung ganze Teams oder Vertreter*innen einzelner (Berufs-)Gruppen; max. 20 Personen
Umfang
nach Vereinbarung
Termin
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Ort
nach Vereinbarung
Information
Akademie der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Telefon: 05223 43700-33670, verena.klaunzer@hospiz-tirol.at