Gedichte einer Hospiz-Patientin

Frau Waltraud Füreder, Patientin an der Hospiz- und Palliativstation, hat uns hin und wieder ihre selbst geschriebenen Gedichte vorgelesen und auch für das Hospiz Tagebuch zur Verfügung gestellt. Am 29. Juni 2017 ist sie verstorben.

waltraud fuereder 1

Vergebene Mühe

Des Unkraut im Garten,
drauf kann man nur warten.
Des kommt ganz gewiss,
weil`s verdammt hartnäckig ist.
Und ist es dann groß,
kriegst er recht nimmer los

waltraud fuereder 2

Lebensweisheit

Lange geprägt von Sorge und Hast,
gelernt zu tragen Kummer und Last,
doch plötzlich wie ein Fingerzeig,
voll Mutgefühl und Heiterkeit,
belebt durch einen Freudenschein,
neu entdeckt, auch Mensch zu sein

Eines ist gewiss,
es ist so wie es ist,
und sollt es nicht so sein,
dann schnappe nicht gleich ein.
Lass dir nichts verderben,
es wird schon wieder werden.
Sei ein bisschen Optimist,
nimm es hin, so wie es ist.

Christian Sint, Seelsorger

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