„Wenn sich der Schmerz ins Gesicht gräbt.“

Schmerzen zu haben – das ist die größte Angst der meisten Menschen, wenn sie ans Sterben denken. Dank moderner Palliativmedizin und -pflege können Schmerzen gut behandelt und fast immer gelindert werden.

„Nachdem mein Mann Rudi im Krankenhaus operiert worden war, weil seine Krebserkrankung in die Lunge vorgedrungen war, hatte er zu Hause solche Schmerzen, dass er mich verzweifelt anflehte: ‚Heidrun, bitte tu irgendetwas!‘“, erzählt Heidrun Gross. Um ihm schnell Hilfe zu verschaffen, rief sie die Hotline der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft an und Rudi Gross wurde auf der Hospiz-und Palliativstation in Innsbruck aufgenommen.

Trotz Zweifel ging mein Mann ins Hospiz

„Das war das Beste, was wir tun konnten, auch wenn mein Neffe anfänglich Bedenken hatte, meinen Mann jetzt schon ins Hospiz zu geben.“ Für Heidrun Gross, die selbst Altenpflegefachkraft ist, und ihren Mann waren die Wochen auf der Hospiz- und Palliativstation aber ein wahrer Segen.

Die Schmerzen in den Griff bekommen

Die Sicherheit, dass Tag und Nacht jemand für ihren Mann da war, die Ruhe und Atmosphäre, die ihm, den Kindern, ihr und den anderen Angehörigen noch eine gute gemeinsame Zeit ermöglicht haben, erfüllt Heidrun Gross mit großer Dankbarkeit. „Dass man im Hospiz seine Schmerzen gut in den Griff bekommen hat, war besonders wichtig. Denn einem Menschen, der Schmerzen hat, sieht man das sofort an. Der Schmerz gräbt sich ins Gesicht und frisst alles andere auf.“

Insgesamt fühlten sich ihr Mann und sie auf der Hospiz- und Palliativstation geborgen und immer gut aufgehoben. „Die vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, aber auch das gut abgestimmte Zusammenspiel des gesamten professionellen Betreuungsteams haben es möglich gemacht, dass die letzte Zeit für meinen Mann und mich eine gute Zeit war.“

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