Grenzerfahrungen

„Die Grenze ist der eigentlich fruchtbare Ort der Erkenntnis“, schrieb der Theologe Paul Tillich. Das tägliche Bemühen der MitarbeiterInnen der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft ist im Grenzbereich zwischen Leben, Sterben und Tod angesiedelt. Dabei erleben wir Grenzen hautnah und stoßen auch oft an unsere eigenen Grenzen. Dies betrifft auch diesen Jahresbericht.

Denn was sagt es schon aus, wenn wir im Jahr 2013 auf unserer Hospiz- und Palliativstation 319 Menschen aufgenommen haben oder wenn im selben Zeitraum 1373 Menschen mobil zu Hause begleitet wurden oder wir in 886 Unterrichtseinheiten Menschen ausgebildet oder sensibilisiert haben?

Diese Worte und Zahlen vermögen es nicht, das auszudrücken, was hinter jedem einzelnen betreuten Menschen steht: Angehörige, Freunde, Gespräche, Telefonate, Tränen, Leid, Freude, Trost, Unsicherheit, Versöhnung, Angst, Sehnsucht, Liebe, …

Auch mit dieser Grenze des Darstellbaren müssen wir leben. Aber vielleicht gelingt es trotzdem, einen Hauch des Wesentlichen in diesem Jahresbericht spürbar werden zu lassen.

Werner Mühlböck
Geschäftsführer Tiroler Hospiz-Gemeinschaft

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